Wann hört das endlich auf? Nicht-Geimpfte werden von der österreichischen Unternehmervertretung WKO noch immer als Menschen unterster Klasse betrachtet.

Für den WKO-Präsidenten Harald Mahrer (ÖVP) sind die vom Parteifreund Karl Nehammer angestrebten Bemühungen um Aussöhnung mit den Impf-Verweigerern der Covid-Zeit vermutlich kontraproduktiv. Denn während die Hatz auf die Immunisierungs-Skeptiker offiziell abgesagt ist, macht Mahrers Organisation unbeirrt weiter. Denn wer sich um eine Arbeitsstelle bei der Wirtschaftskammer bewirbt, bekommt diese nur, wenn er eine dreifache Immunisierung nachweisen kann.

Ungeimpfte Menschen unterster Klasse für WKO

Abgewiesene Job-Bewerber können ein Lied davon singen. Somit ist ein Nicht-Geimpfter bei der Unternehmer-Vertretung, die ihrem eigenen schriftlich dargelegten Anspruch zufolge Wert auf Diversität in ihren Mitarbeiterreihen legt, nach wie vor ein Mensch zweiter Klasse.

Während die Wirtschaftskammer in ihren Online-Formularen für die Bewerber zu Recht nicht nach Geschlecht, Alter, Herkunft, Religion, Behinderung und sexueller Orientierung fragt, fragt sie sehr wohl und ungeniert nach dem Impfstatus.

Unglaublich: Wirtschaftskammer zwingt Job-Bewerber zur Voll-Immunisierung 1

Wann wacht Mahrer auf?

Dabei hat Gesundheitsminister Johannes Rauch schon längst das Ende der sog. Pandemie ausgerufen, doch ist zu befürchten, dass Harald Mahrer dies verschlafen hat. Auch dürfte ihm noch nicht zu Ohren gekommen sein, dass eine Corona-Impfung weder vor Ansteckung noch vor Weitergabe schützt und für manche Personen mitunter sogar gefährlich ist.

Wenn es Mahrer also wirklich um die Gesundheit seiner Mitarbeiter geht, wie er in allen Kammer-Formularen die geforderte Impfung begründen lässt, täte er gut daran, Job-Bewerber nicht zum Impfen zu zwingen.

Zum Autor: Kurt Guggenbichler war Mitbegründer und Chefredakteur des „Wochenblick“. Sein journalistisches Handwerk hat er bei der „Goslarschen Zeitung“ in Norddeutschland erlernt, wo er acht Jahre lang als Redakteur, Reporter und Kolumnist tätig war. Wieder zurück in seiner Heimat, arbeitete Guggenbichler in der Funktion eines Ressortleiters dann 25 Jahre lang für die „Oberösterreichischen Nachrichten“. Zum „Wochenblick“ wechselte er einige Zeit nach seiner Tätigkeit als Chefredakteur der Tageszeitung „Oberösterreichs Neue“ und für AUF1-Info ist Guggenbichler nun als Nachrichten-Redakteur, Kommentator und Reporter im Einsatz.

TEIL 2:

In der von der ÖVP dominierten Wirtschaftskammer werden Ungeimpfte weiterhin als Menschen zweiter Klasse behandelt.

Covid-Impfung

22. Februar 2023 / 10:33 Uhr

Statt Versöhnung weiterhin Impfzwang in der ÖVP-dominierten Wirtschaftskammer

Um Wähler zurückzugewinnen, bot ÖVP-Kanzler Karl Nehammer erst kürzlich Impfgegnern Versöhnung an. Doch wie diese Versöhnung tatsächlich aussieht, brachte nicht nur „Der Wegscheider“ auf Servus TV zutage.

Wirtschaftskammer fragt nach Impfstatus

FPÖ TV berichtete nun über einen Mann, der sich bei der in der ÖVP dominierten Wirtschafskammer um einen Job beworben hatte. Und siehe da: Im Bewerbungsformular tauchte ganz unten der Passus „Covid-19-Impfstatus*“ auf. Dem Bewerber wurden drei Möglichkeiten zur Auswahl gestellt: „Zumindest dreifach geimpft (Vollimmunisierung)“, „Zweifach geimpft (Teilimmunisierung)“ und „Ungeimpft“.

Impfung Voraussetzung für ein Arbeitsverhältnis

Wahrheitsgemäß tippte der Bewerber beim Online-Formular auf „Ungeimpft“. Dass diese Angabe ein Ausschlussgrund ist, um bei der Wirtschaftskammer zu arbeiten, wusste er zu diesem Zeitpunkt nicht. Eine Mail der Abteilung „Personalentwicklung“ in der Wirtschaftskammer Wien öffnete dann aber seine Augen. Inhalt der Mitteilung (inklusive Gender-Unfug):

Wir haben Ihre Unterlagen erhalten und werden diese aufmerksam prüfen. Wir weisen darauf hin, dass uns der Schutz der Gesundheit unserer Mitarbeiter:innen und Mitglieder ein besonderes Anliegen und die Vollimmunisierung durch zumindest drei Covid-19-Impfungen daher Voraussetzung für ein Arbeitsverhältnis mit uns ist.

Stolz auf “Diversität”, aber Ungeimpfte Menschen zweiter Klasse

Dass Ungeimpfte in der Wirtschaftskammer weiterhin als Menschen zweiter Klasse behandelt werden, wundert umso mehr, als dass die Wirtschaftskammer auf ihre „Diversität“ stolz ist. Wortwörtlich heißt es auf der Webseite:

Diversität zeichnet die Wirtschaftskammer Wien aus. Wir freuen uns über Ihre Bewerbung, unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Religion, Alter, Beeinträchtigung oder sexueller Orientierung.

Ungeimpfte Menschen sind da aber nicht dabei. Anscheinend muss sich kein Bewerber bei der Wirtschaftskammer vor Ausgrenzung fürchten, außer eben jene, die nicht geimpft sind. Dass es in Österreich keine Impfpflicht mehr gibt und dass Corona keine Rolle mehr spielt in der Gesundheitspolitik, ist bis zur Wirtschaftskammer anscheinend noch nicht durchgedrungen.




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