Text: Mag. Alexander Todor-Kostic

➡️ Wohl einer meiner spektakulärsten Fälle vor Gericht, in dem ich einem unschuldig angeklagten jungen Familienvater nach einer Mordanklage zu einem Freispruch verhelfen konnte.

➡️ Der ORF hat sich des zentralen Themas der eigentlich unbegründbaren Nichtzulassung von Privatgutachten im Strafprozess in einem “Am Schauplatz- Spezial” angenommen!

➡️ Rund ein Jahr später nach Ausstrahlung der Sendung hat sich allerdings auf Gesetzgebungsebene nach wie vor nichts geändert. Für mich im Lichte der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) und eines zu garantierenden ausgewogenen Strafverfahren unverständlich!

Text: ORF

Die aktuelle „Am Schauplatz Gericht“-Ausgabe „8 (acht) mal nein“ beschäftigt am Donnerstag, dem 15. Juli 2021, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit einem ungewöhnlichen Fall, in dem ein unbescholtener Mann aus Kärnten wegen Mordes angeklagt wurde.

„Ich hätte nie gedacht, dass die mich als Schuldigen heranziehen“, sagt der junge Vater, dem das Schlimmste vorgeworfen wird: Er soll schuld am Tod seiner erst sechs Wochen alten Tochter sein. Seine Familie stand immer hinter ihm. „Er ist der beste Vater, den sich Kinder wünschen können“, sagt seine Lebensgefährtin, die Mutter des toten Kindes. Auch die Eltern des Angeklagten sehen das so. „Unser Sohn ist unschuldig, niemals hätte er seinen Kindern Gewalt angetan“, sind sie überzeugt.

Doch die Gerichtsgutachten belasten den Mann schwer. Sie kommen zum Schluss, das Kind sei an einem Schütteltrauma gestorben, verursacht durch den Vater. Ein Privatgutachten entlastet den Mann hingegen: Das Kind sei am plötzlichen Kindstod gestorben, heißt es seitens eines Kinderarztes und gerichtlich beeideten Sachverständigen. Der Vater könne nichts dafür. Welches Gutachten zählt vor Gericht? Acht Geschworene entscheiden über Schuld oder Unschuld des Mannes – über lebenslang oder Freiheit. In „Am Schauplatz Gericht“ sprechen alle Beteiligten offen vor der Kamera: der Angeklagte, seine Familie, sein Anwalt und der Privatgutachter. Inzwischen gibt es ein Ergebnis. Sabine Zink hat für „Am Schauplatz Gericht“ die Chronik eines aufsehenerregenden Prozesses mit einem dramatischen Finale dokumentiert.


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Sendungschef Peter Resetarits: „‚True Crime‘ boomt in allen Facetten. ‚Am Schauplatz Gericht‘ hat sich dem Genre im Reportageformat angenähert und bringt die Chronik eines aufsehenerregenden Mordprozesses. Sabine Zink erzählt die Geschichte eines jungen Kärntners. Er musste sich wegen Mordes vor dem Geschworenengericht verantworten. Es ist die Geschichte vom Zusammenhalt einer Familie, die vom Schicksal schwer getroffen wurde. Von einem Anwalt, der ein großes Manko in der Strafprozessordnung ortet. Von einem medizinischen Gutachter, dem dieser Fall keine Ruhe ließ. Von einem Gerichtsprozess, in dem acht Geschworene über die Schuld oder Unschuld entscheiden mussten. Und: von einem dramatischen Finale. Es ist eine Geschichte, die sich wie das Drehbuch zu einer True-Crime-Serie anhört. Es ist eine Geschichte, die das Leben schrieb.“

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Am Schauplatz Gericht: 8 (acht) mal nein [15.7.2021] 1

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